Stark gegen Cybergewalt – Gewaltpräventive Handlungsstrategien im digitalen Raum.
Teil III* –Digitale Selbstfürsorge und Methoden
*Einige Fortbildungen bieten mehrere Teile mit verschiedenen Schwerpunkten. Es ist auch möglich nur am Teil I teilzunehmen, die Teile II – III können aufbauend absolviert werden (Voraussetzung für die Teilnahme an Teil II ist die Teilnahme an Teil I; Voraussetzung für die Teilnahme an Teil III ist die Teilnahme an Teil I und II).
Digitale Medien sind ein wichtiger Teil unseres Alltags. Kinder und Jugendliche sind oft sehr gut im Umgang mit Technik, manchmal besser als Eltern und Lehrer*innen. Aber sie verstehen oft nicht, wie das Internet auf sozialer und emotionaler Ebene wirkt. Um mehr Likes und Follower zu erhalten „vergessen“ sie oft, ihr Wissen über wichtige Sicherheitsvorkehrungen im Internet auch einzusetzen.
Gewalt und Verunsicherung im und durch den digitalen Raum stellen sowohl Lehrer*innen, pädagogisches Fachpersonal wie auch Eltern vor eine große Herausforderung Da viele negative Erfahrungen im privaten Internet-Raum des Kindes/Jugendlichen stattfinden, ist es schwer, diese als Außenstehende*r zu erkennen. Oft merkt man erst, dass ein Kind oder Jugendlicher Probleme hat, wenn es sehr schlimm wird.
In der Fortbildung lernen Fachkräfte, wie sie Kinder und Jugendliche am besten unterstützen können, wenn es um Cybergewalt und verunsichernde Inhalte geht. Es werden Grundlagen, Lösungen und Methoden vorgestellt.
Die Fortbildung behandelt folgende Fragen:
- Welche Formen der Gewalt gibt es im Internet und welche Rolle spielt dabei das Geschlecht?
- Was sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Gewalt und Cybergewalt?
- Was sind die Folgen von Cybergewalt und wie ist die Rechtslage?
- Welche Methoden und Strategien können in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hilfreich sein?
VORTRAGENDE
Mag.a Eva Krainer & Melanie Korksi
WANN?
28.06.2025, 9-17 Uhr
WO?
wird noch bekannt gegeben*
KOSTEN?
kostenlos
*Der Veranstaltungsort wird je nach Wohnregion der Mehrzahl der Teilnehmer*innen gewählt und spätestens bei Anmeldung bekannt gegeben (voraussichtlich Klagenfurt, Villach, Spittal).
Gefördert durch das Bundeskanzleramt, Abteilung Frauenprojektförderung, sind alle Angebote kostenfrei.
ANSPRECHPERSON